Januar - März 2021
Elf Monate Bürgermeister - dreizehn Monate Corona.
Die zweite Feststellung bestürzt, die erste Feststellung zaubert mir das Lächeln auf´s Gesicht. Nach wie vor gibt es Momente, da muss ich mir die Augen reiben und hoffen, dass ich nicht aus einem schönen Traum erwache.
Schon wieder liegt ein Monat hinter uns. „Wie die Zeit vergeht“, klingen mir noch die Worte meiner Großmütter noch im Ohr. Bei den vielen Aussagen unserer Eltern und Großeltern, die wir uns im Laufe der Jahre zu eigen gemacht haben, ist dies wohl die zutreffendsten. Ein Jahr liegen die letzten Kommunalwahlen hinter uns und mir kommt es noch immer vor wie gestern.
Die Verwaltung führen, die Organisation von diversen Projekten verantworten, das Wohl der Gemeinde sowie das aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern immer im Blick, ……… . So gut wie alles ist so interessant wie erwartet, so spannend wie erhofft und erfüllt mich tagtäglich mit großer Befriedigung.
Wenn nur die zweite Feststellung nicht wäre
Mittedrin im Lockdown, wie unschwer an der Frisur zu erkennen
Nein, es ist nicht „Fünf vor Zwölf“ allein unsere Rathausuhr versucht uns das zu suggerieren. Daher muss sie auch weg, mit anderen Worten – ihre letzte Stunde hat geschlagen
Spaß bei Seite, ihr Innenleben ist hin und muss ausgetauscht werden. Wenn alle Komponenten geliefert sind und die Temperaturen ein wenig steigen (bislang war´s dem Elektriker zu eisig), geht´s ihr an den Kragen.
Unsere Bauhofmittarbeiter sind immer im Dienst. Auch wenn sie nicht sichtbar sind, sorgen sie für Ordnung und Sicherheit.
Hier befreit Horst Distler (Freitag 29.01., 17:30 Uhr) ein Gitter im Gemeindegraben von Unrat (im Bild fast fertig), da diesem durch starke Regenfälle eine Überschwemmung drohte.
Für unser gutes Wasser haben wir in den letzten Jahren viel investiert. Zum Abschluss der Runderneuerung konnte Wassermeister Thomas Pöllet die neue Steuerung in Betrieb nehmen.
Die Infotafel sollte schon im vergangenen Jahr, zum Tag der offenen Tür, ihren Platz vor dem Werkgelände einnehmen. Wir warten weiter auf bessere Zeiten um „die neuen Werke“ der Öffentlichkeit vorzustellen und die Tafel zu installieren.
Mobiliar für unsere Kindereinrichtungen ist immer willkommen. Schönen Dank an Maximilian Zimmerl, der knapp 50 Sitzkisten und acht Tisch für unsere Kinder gespendet hat.
Dank auch an Heinz Kurzmann und Michael Fleischmann, die kurzfristig beim Transport unterstützt haben.
Erst im Spätsommer angebracht, hat die „Zone 30“ Markierung durch den Winterdienst gelitten. Die Reklamation beim Hersteller läuft noch.
Vorausschauend haben wir im letzten Jahr eine größere Anzahl geordert, sodass die Markierung in den kommenden Wochen (witterungsabhängig) erneuert wird.
Der Reinigungsdienst in der Waldschule wird regelmäßig neu vergeben. Zum Termin eines Bewerbers kommt überraschend mein alter Freund und "Tennislehrer" Lochi, schön war´s mal wieder!
E-Mobility – unterstützt durch spezielle Tarife und Zuschüsse der Gemeindewerke, Infos unter www.rueckersdorf.de
Als Fotomodel – für die Prospektgestaltung - hat sich Herr Aydin (Verwaltung GWR) kurzerhand das Elektromobil unseres Gemeinderates Frank Richartz ausgeliehen. Tolles Ergebnis!
Wer durch den Reichwald läuft (oder fährt), traut häufig seinen Augen nicht. Mengen von Baumstämmen rechts und links gestapelt, Kahlschlag. Private Besitzer oder Staatsforst fällen und verkaufen, die Gemeinde ist außen vor.
Aber auch durch die Gemeinde (Bauhof) wurden in den vergangenen Monaten wieder einige Bäume im Ortsgebiet gefällt. Dabei handelt es sich jedoch ausschließlich um kranke Bäume oder um Bäume die Leib und Leben gefährden können. Im Bild ein komplett hohler Baum „Am Weiler“ und ein gebrochener „auf dem Friedhof“.
Wenn sich die Fachmänner des Bauhofs nicht sicher sind, wird ein Spezialist bemüht, wahllos werden keine Bäume gefällt.
Corona bedingt ist der Wertstoffhof seit Mitte 2020 am Mittwoch geschlossen. Dies begründet sich darin, dass die Bauhofmittarbeiter, die nach wie vor in unterschiedlichen Gruppen arbeiten (um das Ansteckungsrisiko zu minimieren), mit möglichst wenig Bürgerinnen und Bürgern in Kontakt kommen sollen.
Seit Anfang März 2021 ist der Wertstoffhof neben dem Samstag nun auch am Freitagnachmittag geöffnet. Am Freitag endet die Dienstzeit der Bauhofmitarbeiter spätestens um 15:00 Uhr und ein Zusammentreffen ist ausgeschlossen. Daher steht der Zugang allen Bürgerinnen und Bürgern zusätzlich am Freitag - bis einschließlich November - zwischen 16:00 u. 18:00 Uhr zur Verfügung.
Der Frühling im Anmarsch – Vogelgezwitscher in der Luft
Gemeinsam mit dem Bund Naturschutz der Ortsgruppe Rückersdorf hat die Gemeinde Rückersdorf 30 Nist- und Brutkästen für unsere heimischen Vögel beschafft. Diese Nistkästen wurden durch Bauhofbediensteten dort angebracht wo in den letzten Jahren Brutpaare beobachtet wurden.
Viele Brutpaare sind aus unseren heimischen Gärten, Wiesen und Feldern verschwunden, da aus vielen Hausgärten mit einem reichlichen Nahrungsangebot leider Monokulturen und pflegeleichte STEINGÄRTEN entstanden sind. Die Gebäudebrüter z.B. Mehlschwalben, Rauchschwalben und Mauersegler wurden darüber hinaus durch die Gebäudesanierungen vertrieben.
Im Dorf wurden in den letzten Jahren vermehrt verlassene Nester gefunden. Durch den Einsatz der Bruthilfen wird heuer versucht den Schwalben wieder ein Zuhause zu bieten. Drücken wir alle die Daumen, dass wir Glück haben und unser Vorhaben gelingt.
Auch für den kleinen Zaunkönig wurden Brutkugeln angebracht. Ein Meisen Pärchen hat sein neues Zuhause bereits bezogen und richtet sich eifrig ein.
Bitte helfen Sie mit, unser schönes Dorf weiterhin lebenswert zu gestalten.
Weiterhin entfallen auch viele Veranstaltungen der Bürgermeister, die dem Erfahrungsaustausch dienen. Gerade für „die Neuen“ eine nicht glückliche Situation. Bis auf wenige Ausnahmen erfolgt die Kommunikation – primär zum Thema Corona – nur online.
Einige Präsenztermine sind unumgänglich.
Treffen mit den Bürgermeisterkollegen aus dem Landkreis, um neue Möglichkeiten der Wasserreinigung in der Kläranlage Röthenbach zu begutachten.
Geburtstagsbesuche in der Bevölkerung sind nach wie vor nicht möglich, Gratulation an Kolleginnen und Kollegen, aufgrund der eh engen Zusammenarbeit sowie der permanenten Tests, jedoch schon. Hier Bilder der Geburtstagskinder
Kathrin Ludwig
Gerald Sommerer
Stefan Zinner
Renate Fleckenstein
Weiter geht’s mit
Jutta Härtl
Aloysia Neuf
und Gemeinderätin
Inge Thron
Feldgeschworene? Schon mal gehört, aber was mache denn die?
U.a. unterstützen die Feldgeschworene das Vermessungsamt bei der Vermessung von Grundstücken und setzen die Grenzsteine.
1. März 2021 runter mit der Wolle nach knapp vier Monaten der erste Friseurbesuch.
Endlich wieder (zumindest in meinen Augen) ein Mensch.
Wir kennen unser Dorf!?!
Die schnellste richtige Antwort auf „wo steht dieser Bau“ verdient sich einen Heimatgutschein.
Der Wochenmarkt erfreut sich bei den Besuchern großer Beliebtheit und auch die Anbieter sind sehr zufrieden.
Schön, dass auch viele Besucher aus den Nachbargemeinden den Weg nach Rückersdorf finden. Hinter der Maske verbirgt sich neben mir Frau Höflinger, langjährige Lehrerin an der Waldschule.
Am Eingang zum TSV Gelände tut sich was, nur was?
Nach langer Planung hat, nach Überwindung diverser Hürden, der Bau einer Schutzhütte, genau genommen der „Emanuel Wöhrl Schutzhütte“, begonnen.
Die Emanuel-Wöhrl-Stiftung ist Hauptsponsor der Schutzhütte, die dem „Das letzte Kind im Wald – Zwergenmoos e.V.“ ein neues Zuhause bietet. Der Verein, unter der Leitung von Patricia Liegl-Dietz, bietet schon seit Jahren eine naturbezogene Ergänzung zu unseren Kinderbetreuungseinrichtungen
Ein Zeichen der Zuversicht inmitten einer schwierigen Zeit - die Hochzeit ist für August 2021 geplant.
Dass ich die Trauung als Bürgermeister durchführen darf, freut mich natürlich sehr. Dann auch noch als Freund eingeladen zu sein - unbeschreiblich
Auch ohne Weinfest, so friedlich verschneit, lädt der Innenhof des Rückersdorfer Tucherschlosses zum Verweilen ein
In der Laufer Str. nahm im Januar die vierte „Zapfsäule“ für Elektrofahrzeuge ihren Betrieb auf. Das Umfeld ist noch etwas unansehnlich, wird aber im Frühjahr noch neugestaltet.
Corona und die Wirtschaft
Welche Auswirkungen die Corona Pandemie auf die Gewerbesteuereinnahmen der Gemeinde hat, wurde in den vergangenen Monaten häufig thematisiert. Die Anzahl der betroffenen Firmen ist in Rückersdorf überschaubar, insbesondere da wir, im Verhältnis zu den umliegenden Kommunen, über sehr wenig Industrieansiedlungen verfügen. Weit größer ist die Anzahl der mittleren und der kleinen Gewerbetreibenden.
In den letzten Monaten hatte ich wiederholt Besuch von Freiberuflern, um mich über die Lage in der Pandemie auszutauschen. Insgesamt bleibt festzustellen, dass sich die Auswirkungen sehr unterschiedlich bemerkbar machen. Einige Gewerbe sind fast gar nicht betroffen, andere spüren Wellenbewegungen wie sie auch in den Jahren vor Corona spürbar waren und wieder andere sind von starken Einbußen betroffen.
Besonders schwer sind kleine „Neuanfänger“ betroffen, die kurz vor Beginn der Pandemie in ein neues Business starteten oder Neubürger die gerade erst in Rückersdorf angekommen sind und Fuß fassen wollen.
Letzteres ist der Fall bei Herrn Robert Witt. Geboren und aufgewachsen in Würzburg. Nach Stationen in Hanau, Martkheidenfeld und den USA führte ihn sein Weg durch seine Lebenspartnerin und deren Kinder, seit 2019 in Rückersdorf ansässig.
Seit 30 Jahren in der Werbebranche tätig erstellt er u.a. für Unternehmen die komplette Außenkommunikation. Von der Logoentwicklung über alle Arten von Drucksachen, Entwicklung und Aufbau von Internet-Präsentationen (auch mit Shop), Beschilderung und Kfz-Beschriftungen bis hin zur Arbeitskleidung für Mitarbeiter. Alles unter dem Gesichtspunkt der Einheitlich- und Wiedererkennbarkeit eines Unternehmens und mit dem Ziel den Umsatz seiner Kunden zu steigern. Seine Dozententätigkeit im Bereich Gestaltung und EDV, welche er seit 2000 für die Industrie- und Handelskammern Würzburg, Schweinfurt und Nürnberg erbringt, runden sein Schaffen ab (www.robertwitt.de).
Sicher werden Sie Herrn Witt auch im Zuge von Veranstaltungen in Rückersdorf einmal kennen lernen. Ganz nebenbei ist er nämlich stolzer Besitzer eines original amerikanischen Hot-Dog Push Cart, den er zu Veranstaltungen vermietet. Er hat auf diesem Weg schon viele tausend Menschen mit köstlichen Hot Dogs in frisch gebackenen Brötchen verwöhnen dürfen (www.hot-dog-world.de).
Hilfe durch die Gemeinde ist schwerlich möglich, aber eventuell hat jemand einen Tipp oder Kontakt.
Gerne stelle ich hier weitere, ähnlich gelagerte Fälle vor.
Wie in den letzten Jahren wurden mit Beginn der Schneesaison die Nebenstraßen nur mäßig geräumt und entwickelten sich nach und nach zu Eisbahnen. Die soll sich im kommenden Jahr ändern.
Der Räumplan wird überarbeitet, um alle Straßen vom Schnee zu befreien. Möglicherweise müssen andere Tätigkeiten verschoben werden oder liegen bleiben, doch die Sicherheit geht vor.
Leider verzögert sich die Fertigstellung des ev. Gemeindezentrums und damit der Rück-Umzug der Kindertagseinrichtung. Wir hoffen auf den Umzug bis Ende Juli, damit die Containereinrichtung für den Hort umgebaut werden kann. Ab September ist dort u.a. eine neue Hortgruppe für die vielen Kinder geplant, die auf den Wartelisten der bestehenden Einrichtungen stehen.
Das Augenmerk legen wir auf die Tests in Schule und Kindergärten. Ganz besonders den Abschluss Klassen (4a + 4b) muss eine ordentliche Stoffvermittlung möglich gemacht werden.
Um möglichst viel Präsenzunterricht durchführen zu können, sind die vierten Klassen - in Abstimmung zwischen Gemeindeverwaltung und Schulleitung – in die Turnhalle umgezogen. Hier lässt sich Präsenzunterricht mit ausreichend Abstand und optimaler Lüftung durchführen.
Noch einmal herzlichen Dank und große Hochachtung dem Kollegium der Waldschule, welches mit Leib und Seele für die Schüler da ist.
Der Schnee machte auch vor dem Friedhof nicht halt. Die Menge und die Schwere des Schnees führten zu Schneebruch, der durch den Bauhof beseitigt werden musste.
Seit rund 10 Jahren werden alle Rückersdorfer Neugeborenen mit einem Kuscheltier begrüßt.
In diesem Jahr haben wir das Kuscheltier ein wenig ortbezogener kreiert.
Nach 22:00 Uhr – selbsterklärend
Nov / Dez 2020
Acht Monate im Amt - acht Monate voller Freude. Wie schön könnte es ohne den lästigen Begleiter Corona erst sein!
Über viele Monate haben wir alle gehofft, dass es schnell - spätestens zum Jahresende 2020 - vorbei ist. Weit gefehlt, Corona hat uns fester im Griff denn je. Lockdown 2.0 – noch einmal alles auf Anfang, noch einmal steht die Zeit still.
So wie vielen Anderen, so geht es auch mir, wenig Termine, kaum Begegnungen und spärliche Gespräche. All das fehlt!
So geht es mir und so, oder so ähnlich, geht es sicher auch vielen anderen. Wie wir einander brauchen, als Gesprächspartner zum Gedankenaustausch oder auch nur ganz einfach als Gesellschaft, dies hat uns das vergangene Jahr sehr deutlich gezeigt.
Nach wie vor freue ich mich auf ein positives Jahr 2021, in welchem wir Stück für Stück den Weg in unsere Normalität zurückfinden werden. Ich freue mich darauf Menschen zu sehen, die wieder Spaß an einem unbeschwerten Miteinander haben und dieses gemeinsam genießen.
Den Weg dorthin sowie die aktuelle Lage dürfen wir jedoch nicht auf die vielzitierte „leichte Schulter“ nehmen. Wir haben kürzlich erlebt, dass ein Patient in der Umgebung umhergefahren wurde und kein Intensivbett zur Verfügung stand. Da erübrigen sich alle Zweifel an Corona.
Ob alle Vorgaben richtig und notwendig sind, dazu kann jeder seine eigene Meinung haben. Es lässt sich über Details der Verordnungen, wie auf einer anderen Ebene über die Aufstellung der Nationalmannschaft (oder des Club´s) trefflich diskutieren, doch letztlich haben uns die vergangenen Monate gezeigt, dass leugnen nicht hilft. Rücksichtnahme, Vorsicht, Verantwortung füreinander und Zusammenhalt, sind unverzichtbar, um am Jahresende auf ein positiveres Jahr 2021 zurück blicken zu können.
Der erste Bauabschnitt der Weinbergstr. West sollte bereits abgeschlossen sein.
Leider haben einige unvorhersehbare Behinderungen - welche erst im Zuge der Arbeiten sichtbar wurden - zu Verzögerungen geführt, sodass der erste Bauabschnitt erst im Frühjahr 2021 fertiggestellt wird.
Wie bereits im Frühjahr 2020 so mussten auch Ende 2020 die Besuche zu Ehejubiläen und Geburtstagen erst eingeschränkt und dann komplett eingestellt werden (dieser Stand ist aktuell gültig).
Die letzten möglichen Besuche führten mich zu:
Elfriede Garz - 80 Jahre, Thomas Scherf - 80 Jahre, Sinaida Fick - 90 Jahre und Christa Krauß – 85 Jahre
Mit dem Verkauf der Heimatgutscheine unterstützen wir in der Gemeindeverwaltung das Gewerbe im Landkreis.
Nicht nur durch den Verkauf unterstützen wir, auch die kleinen Aufmerksamkeiten die u.a. besonders tatkräftige ehrenamtlich Tätige zum Jahresende erhalten, bestanden aus Heimatgutscheinen.
Bremsen funktionsfähig? Licht ok? Klingel betriebsbereit? Diese und viele weiter Kontrollen mussten die Fahrräder über sich ergehen lassen, bevor die Schulkinder zur praktischen Fahrradprüfung zugelassen wurden. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, (fast) alle kamen durch
Schönen Dank der PI Lauf und der Elternschar, die zur Vorbereitung und Prüfungsabnahme tätig waren.
Dem Corona-bedingten Rotstift vielen diverse Renovierungsarbeiten im Rathaus zum Opfer. Die Auffrischung des Sitzungssaals, die schon seit Jahren geplant und immer wieder verschoben wurde, wurde zumindest begonnen. Dem üblen Geruch, welcher sich über die letzten Jahrzehnte in Vorhängen und Teppichboden festgesetzt hatte, war nur durch das Entfernen dergleichen Herr zu werden. Die neue Versiegelung des Estrichs war dabei unumgänglich.
Mit neuem Teppichboden und neuen Vorhängen erstrahlt der Sitzungssaal zwar nicht komplett in neuem Glanz, aber man kann auch bei längerem Aufenthalt wieder durchatmen.
Aktuell finden nur kleine, unabdingbare Besprechungen wie Fraktionsführersitzungen, Mitarbeiterbesprechungen oder Meetings mit den Beteiligten der Schulhausplanung im Sitzungssaal statt. Gemeinderats- oder Ausschusssitzungen werden bis auf Weiteres im Bürgersaal abgehalten.
Für die Nach-Corona-Zeit ist die „Sterneküche Behling“, im Mohnwinkel, sehr zu empfehlen
Ob Bürgermeisterbesprechungen, Mitgliederversammlungen, kurzfristige Fraktionsführerbesprechungen oder Abstimmungen mit der Bezirksregierung, Anwendungen wie Teams, Zoom oder Webex gehören auch im Rathaus zum täglichen Leben.
Eine äußerst erfreuliche Mitteilung war die Auszeichnung unserer Mitbürgerin Paula Ulherr mit dem „Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für Verdienste im Ehrenamt“.
Noch einmal herzlichen Glückwunsch Paula!
Pünktlich zum 1. Dezember präsentiert sich Rückersdorf, erstmals im Winter 20/21, schneebedeckt.
Die beiden großen Weihnachtsbäume waren wieder einmal Spenden von Rückersdorfer Bürgerinnen und Bürgern. Dazu herzlichen Dank an die Familien Scharrnagel, Bergstr. (Baum vor dem Rathaus) und Aydin, Altwasser (Baum im Schmidtbauernhof).
Die Baumbestattungen wurden in Rückersdorf so gut angenommen, dass die vorgesehenen Grabstätten unter dem alten Baumbestand fast komplett vergeben sind. Zwar befinden sich die neu angelegten Bäume in dem weiteren Bereich der Baumbestattung noch im Wachstum, doch werden die künftigen Baumbestattungen dort erfolgen.
Erst in der Nahaufnahme zu sehen, wie sich der Baum am Parkplatz Pegnitzstraße langsam neigt. Die Wurzel hatte einseitig keinen Halt mehr.
Um Gefahren abzuwenden war schnelles Handeln notwendig. Klar zu sehen, wie faul der Kern war.
Corona-bedingt wurde die ursprünglich für Anfang Dezember terminierte Kommandantenwahl der Feuerwehr Rückersdorf als Präsenzveranstaltung abgesagt.
Nach Aufhebung der Feuerwehrsatzung konnte die Wahl erstmalig als Briefwahl durchgeführt werden. Nach Prüfung und Auszählung der Wahlbriefe durch den Hauptamtsleiter Andreas Hertrich und den Kämmerer Hendrik Wolf, stand das Ergebnis am Donnerstag, den 17. Dezember geg. 16:30 Uhr fest. Sowohl Heiko Kampf als erster Kommandant, als auch sein Stellvertreter Dr. Michael Lauerer wurden mit jeweils 100 Prozent wiedergewählt. Die offizielle Bestätigung durch den Gemeinderat soll am 14.01.2021 erfolgen.
Siehe auch
https://www.br.de/.../rueckersdorf-briefwahl-bei-der...
Der frühere stellvertretende BDR-Präsident (Bund Deutscher Radfahrer), Peter Streng, überbrachte der Rückersdorfer Feuerwehr im Auftrag der Aktion Blaulicht (Initiative des Theologen Gerhard Werner – Seelsorge für Einsatzkräfte) eine Kerze als symbolisches Friedenslicht. Das Friedenslicht dient hier als Zeichen der Wertschätzung für die Einsatzkräfte in helfenden, rettenden Organisationen.
Verbunden mit der Kerzenübergabe war eine Süßwarenspende von Herrn Peter Streng, für die Mitglieder der Feuerwehr Rückersdorf.
Die letzte Gemeinderatssitzung fand am 03.12.2020 mit „Kerzenlicht“, sozusagen als Ersatz zur ausgefallenen Weihnachtsfeier, statt. Unter Corona-Bedingungen werden in den GR-Sitzungen aktuell nur die absolut notwendigsten Themen behandelt.
Der Adventsmarkt und die damit verbundene Süßigkeitenverteilung des Nikolauses an unsere Kleinsten, ist leider ausgefallen. In Zusammenarbeit zwischen Vereinskartell, Gemeindeverwaltung, Waldschule und den Kindergärten wurden alle Kindereinrichtungen vom neuen Rückersdorfer Christkind (Lena Kampf) besucht. Stellvertretend für den Nikolaus überbrachte das Christkind die Leckereien an die Kleinen. Die Großen (Schulkinder) erhielten zusätzlich noch die zugesagten Trillerpfeifen, um in einem Notfall auf sich aufmerksam machen zu können.
Kurz vor dem Fest schon eine kleine Bescherung für den Bürgermeister, der neue „Dienstwagen“ stand zur Abholung bereit. 4:55 Uhr ab Ludwigshöhe, über Nürnberg und Hannover nach Bremen.
Die Übergabe war Corona-bedingt, ohne Einweisung/Erklärung, eher fade. Die Rückfahrt umso schöner
Die Schaffung einer weiteren E-Ladesäule in der Laufer Str. wurde bereits im Feb 2020 durch den GR beschlossen. Zuschussanträge, Lieferzeiten und die Angebotseinholung für Tiefbauarbeiten verzögerten die Ausführung.
Da die Angebote der Tiefbauleistungen überproportional hoch waren, wurden die Bauhofmitarbeiter mit der Ausführung der Leistungen betraut. Glücklicherweise ließ der Winter auf sich warten, sodass die Arbeiten im Dezember 2020 erbracht werden konnten.
Die Tiefbauarbeiten wurden in Rekordzeit und deutlich günstiger als durch die Tiefbaufirmen angeboten, durchgeführt. Herzlichen Dank dem gesamten Bauhofteam
Im Januar wird die Ladesäule durch die Mitarbeiter der Gemeindewerke installiert und in Betrieb genommen.
Glücklicherweise wurde im Zuge der Tiefbauarbeiten ein, sich anbahnender Defekt der Stromversorgung vor dem Trafohaus erkannt und die Ursache behoben. Wäre es zu dem Defekt gekommen, hätte die Laufer Str. „im Dunkeln“ gestanden daher gilt mein Dank in gleichem Maße den Mitarbeitern der Gemeindewerke
Bahnübergang Bhf Rückersdorf
Wenig bekannt aber wahr, die Gemeinde ist für die Verkehrssicherung der Überführung verantwortlich. Die Bahn lehnt sich gelassen zurück, sie hat den Übergang zwar erstellt, diesen anschließend jedoch in die Pflege der Gemeinde übergeben.
Defekte wie das gerissene Geländer gehören zur Tagesordnung und werden durch den Gemeindlichen Bauhof instandgesetzt.
Die aktuelle Corona-Lage bedingt auch im Rathaus die permanente Nutzung der FFP2 Masken. Herzlichen Dank an die St. Georgs Apotheke (Inh. Martin Scholl), für die Spende von 200 FFP2 Masken.
Heilig Abend Gottesdienste mal anders; in Corona-Zeiten sind auch die Kirchen flexible. Die Evang.-Luth. Kirchengemeinde Rückerdorf feierte ihre Gottesdienste am Serenadenplatz, die katholische Pfarrei St. Martin im Pausenhof der Waldschule.
Die Stimmung war an beiden Plätzen außergewöhnlich und sehr angenehm.
Trotz vieler persönlicher/familiärer und gesellschaftlicher Nackenschläge war das Jahr 2020 für mich nicht nur schlecht
Uns allen wünsche ich für 2021 viel Glück, insbesondere aber Gesundheit und Gottes Segen
Oktober 2020
Sechs Monate Bürgermeister - das Büro, die Mitarbeiter, das Amt, alles wird mit jedem Tag ein wenig vertrauter, so auch der Umgang mit den Aufgaben.
Es ist einfach toll!
Der Herbst steht nicht vor der Türe, er ist da.
Durch Bauamt/Bauhof werden unsere Bäume regelmäßig auf Standfestigkeit kontrolliert. Dabei müssen immer wieder einige gefällt werden, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.
Der sechste Monat war kurz, da 10 Tage Urlaub darin lagen.
Durch den Einbruch in´s Wohnmobil nicht wirklich unbelastet, aber hier und da entspannt.
Da ist man hunderte, ja tausende Kilometer unterwegs und wer heftet sich auf unsere Fährte?
Der Maxi 😉
Urlaubsabschluss in Modena – Besuch in der Geburtsstätte der Scuderia Ferrari.
Die Dinger haben zwar keinen Stern, sind aber ganz ok 😉
Die letzten Urlaubstage waren schon nicht mehr entspannt, denn es erreichte mich die Nachricht von Gerhard Barths Tod
Der 23.10.2020 war der bislang traurigste Tag meiner Amtszeit.
42 Jahre Beschäftigter der Gemeinde Rückersdorf, 31 Jahre Leiter des Bauamtes, Gerhard Barth war eine Institution in der Gemeinde Rückersdorf und in der Gemeindeverwaltung Rückersdorf.
Für seinen unerschöpflichen Einsatz in der Feuerwehrfamilie mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt, war er dienstlich allen gegenüber klar in seinen Aussagen und in seinen Stellungnahmen. Dabei war er immer gradlinig, wenn es um Vorschriften, Fakten und ganz besonders um das Wohl der Gemeinde Rückersdorf ging.
In meinen Jahren als Gemeinderat durfte ich Gerhard Barth nach und nach näher kennen lernen. Ich kann sagen, dass ich ihn kennen und in den letzten fünf Monaten ganz besonders schätzen gelernt habe.
Gerhard Barth war derjenige, der nicht vorausgeschickt wurde, sondern voraus ging, um Probleme oder vermeidliche Ungerechtigkeiten offen anzusprechen.
Wir haben mit Gerhard Barth einen lieben Freund und einen verlässlichen Mitmenschen verloren.
Die Gemeindeverwaltung verliert mit ihm einen geschätzten Kollegen, der nicht ersetzbar ist.
Die Arbeiten zur Überarbeitung der Weinbergstraße und zur Erstellung der Hohen Linde schreiten voran. Durch die Erstellung der Baustellenstraße, welche den Anwohnern die Befahrung ihrer Grundstücke im Zuge der Baumaßnahme gewährleistet, hat den Zeitplan der Baustelle so beeinflusst, dass der erste Abschnitt (Hohe Linde sowie der erste Teil der Weinberst.) erst im Frühjahr 2021 fertig wird
Nach der Pandemie-Pause fand im Oktober die zweite Veranstaltung der Reihe „Musik in Scheune und Kapelle“ statt. Corona-bedingt war dies gleichzeitig die letzte im Jahr 2020. „Beethoven am Klavier“ mit Solisten der Hochschule für Musik, unter der Leitung von Prof. Manz.
Die Solisten – Prof. Wolfgang Manz, seine Ehefrau Yaxiang You und Patrick Hevr
Ein besonderer Dank gilt den guten Seelen und fleißigen Helfern der Veranstaltungsreihe
von links, Inge Braun, Karin Böhmdorfer, Ursula Helbig u. Eva Ritter
Wo an anderer Stelle noch über was und wie nachgedacht wird, wird in der Waldschule der Digitalpackt umgesetzt.
25 Tablets, 25 Notebooks und 8 LapTops befinden sich bereits im Einsatz. Viele davon werden nicht nur in der Schule genutzt, sondern können als Leihgeräte an Schüler ausgegeben werden.
Leider konnte die Klausurtagung Corona-bedingt nicht vor der Konstituierenden Sitzung oder zumindest am Beginn der Legislaturperiode durchgeführt werden. Ein besseres Kennenlernen der Gemeinderäte und ein gemeinsames Erarbeiten der Ziele und Wege in der Legislaturperiode musste auf den Oktober verschoben werden.
Solche Veranstaltungen sind extrem wichtig, nicht nur zu Beginn einer Legislaturperiode, sondern in regelmäßigen Abständen. Es wurde sehr konstruktiv und zielorientiert gearbeitet.
Schönen Dank noch einmal allen Teilnehmern für diesen produktiven Tag
Bei der Baustelle am westlichen Ortseingang handelt es sich um Kabelarbeiten der NERGIE, die zwischen dem Blumenfeld und der Einmündung Entenseestr. Kommunikationskabel verlegen.
Selbstverständlich nutzen wir die Gunst der Stunde und legen, wenn der Gehweg schon offen ist, Leerrohre mit hinein 😉
Ein Monat vergeht so schnell - prost 😊
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September 2020
Der Puma-Chef Björn Gulden sprach mir in einem Interview der NN aus der Seele, als er sagte, „das ist kein Job, das ist mein Leben“!
Mein fünfter Amts-Monat war großartig wie auch die anderen Monate zuvor
Nach und nach wird die Situation der Corona-bedingen Steuereinbrüche dramatischer. Gemeinderat und Verwaltung sind gefordert, weiterhin aller geplanten Ausgaben auf den Prüfstand zu stellen.
Nach und nach wird die Situation der Corona-bedingen Steuereinbrüche dramatischer. Gemeinderat und Verwaltung sind gefordert, weiterhin aller geplanten Ausgaben auf den Prüfstand zu stellen.
Anfang September haben wir das Rathaus wieder geöffnet, bislang ohne Probleme. Soweit die bekannten Regeln eingehalten werden, sollte dies auch so bleiben.
Die Verbesserung der Sicherheit auf unseren Straßen ist immer ein Thema. Insbesondere die Parksituation, die Schulwegsicherheit und die Gefahrenpunkte in Verbindung mit der B14 werden aktuell beleuchtet.
Bezüglich diverser Änderungen/Verbesserungen im Bereich der B14 habe ich Kontakt zu den verantwortlichen übergeordneten Behörden aufgenommen, umfassende Gespräche geführt sowie Termine vor Ort wahrgenommen. Da die B14 nicht im Verantwortungsbereich der Gemeindeverwaltung angesiedelt ist, müssen diverse Behörden (Straßenbauamt, Landratsamt, Polizei, usw.) involviert werden.
Viele Vorstöße der letzten Jahre waren leider nicht vom Erfolg gekrönt. Es wird also kein leichter Weg, aber wir arbeiten daran
Überraschender Besuch bei den Schulweghelfern. Hermann Imhof, unser langjähriger Stimmkreisabgeordneter im Bayerischen Landtag, begleitet seine, in Rückersdorf lebenden Enkel, auf dem Weg zu Kindergarten und Hort
Hygieneregeln machen erfinderisch, Senioren-Gymnastik wird, soweit das Wetter mitspielt, kurzerhand ins Freie verlegt.
Gedankenaustausch mit dem Landtagsabgeordneten Arif Taşdelen (SPD).
Netzwerken ist wichtig. Der Kontakt zum Kreis-, zum Bezirks- und zum Landtag ist unerlässlich. Wie im gesamten Engagement als Bürgermeister ist es auch hier oberstes Gebot über alle Parteigrenzen hinweg tätig zu sein.
Verständnis und gegenseitige Rücksichtnahme sind wichtig. Manch eine Aktion ist allerdings nur dreist, sowie die ungenehmigte komplette Sperrung eines Gehsteigs.
Bitte nicht nur unverständlich den Kopf schütteln, sondern eine kurze Info ins Rathaus und wir können handeln.
In Großstädten keine Ausnahme, in Rückersdorf aber eher auffällig. Sprayer on the road bzw. auf unserem Basketballfeld.
Schön oder nicht schön liegt im Auge des Betrachters; ganz sicher aber liegt das „Kunstwerk“ auf öffentlichem und nicht auf privatem Grund.
Rudi Werner-Klein und Marion Berger rundeten im September, Walter Schröder war eher unrund
Unser Nesthäkchen Luisa Jackob freute sich über die Volljährigkeit. Wie heißt es so schön, ein lachendes und ein weinendes Auge, denn ab sofort ist die Schonfrist vorbei und der lange Donnerstag gilt auch für sie
Der Neubau des evangelischen Gemeindezentrums liegt weiterhin im Zeitplan
Corona-konform fand der diesjährige Blumenschmuckwettbewerb des Verschönerungsvereins statt. Ungewohnt im Schmidtbauernhof und noch ungewohnter außen. Leider war es nach einer langen Schönwetterperiode der erst nasskalte Tag.
Nach über sechs Monaten Pause gab´s im September erstmals wieder „Musik in Scheune und Kapelle“. Ein swingender Beethoven-Abend mit dem Hilde Pohl-Trio unter dem Motto "Ludwig und Elise".
Unsere Senioren- und Behindertenbeauftragte – Heidi Sponsel – lud zum Gespräch der Verantwortlichen aller Seniorenvereine. Ohne große Diskussionen einigten sich alle - der Vernunft folgend - Busausflüge und größere Veranstaltungen (wie z.B. Weihnachtsfeiern) bis auf Weiteres zu streichen.
Das Bürgermeisterbüro ist undicht! Nein, keine Abhöraffäre, ein Wasserrohrschaden beim Obermieter bescherte mir einen Arbeitstag im Sitzungssaal.
Dank den ortsansässigen Firmen Reizhammer und Ulherr aber kein großes Problem, am nächsten Tag sah´s aus wie neu.
29.09.2020, 20:30 Uhr, Nachrichten per SMS, WhatsApp, E-Mail und Telefon im Sekundentakt - Probleme in der Stromversorgung. Einige Minuten später lag der Bereich B14 Nord, zwischen Weißer Schwan und Einmündung Entenseestr., im Dunklen.
Schönen Dank an die Herren unserer Gemeindewerke - Thomas Bock und Heinz Schiller – die den Fehler schnell lokalisiert und die angrenzenden Häuser provisorisch wieder am Netz hatten.
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August 2020
Wie angekündigt, muss ich mich wiederholen – ein großartiges Amt
Der vierte Monat ist längst vollendet, die Aufgaben werden mehr und die Freude steigt.
Viele Mitarbeiter der Verwaltung befinden sich im wohlverdienten Jahresurlaub, daher ist meine Anwesenheit im Rathaus stärker gefragt und die Außentermine müssen zurückstehen
Die Planungen zum „Neubau der Waldschule Rückersdorf“ laufen auf Hochtouren. Nachdem nun alle Fristen gewahrt und alle möglichen Einsprüche abgearbeitet wurden, kann der Siegerentwurf veröffentlicht werden. Zwischen Anfang Oktober und Anfang November werden die Pläne sowie das Model der neuen Schule im Ratssaal ausgestellt. Corona-bedingt kann die Besichtigung nur nach telefonischer Terminabsprache erfolgen. Details werden in Kürze auf der gemeindlichen Homepage bereitgestellt.
Wohl im Eifer des Gefechts wurde der Höhlenbau auf dem „Spielplatz Hopfengarten“ etwas übertrieben. Selbstverständlich zu gefährlich, um es zu ignorieren, mussten wir die Höhle schließen und wieder auffüllen.
Schönen Dank für die Information Steffi, nicht auszudenken wenn ein Kind verschüttet worden wäre.
Provisorischer Sonnenschutz auf dem „Spielplatz Laufer Str.“
Leider zog sich die Lieferung der Sonnensegel lange hin, sodass durch die Mitarbeiter des Bauhofs eine provisorische Lösung geschaffen wurde. Zwischenzeitlich sind alle Komponenten eingetroffen. Diese werden aber vor dem Winter nicht zum Einsatz kommen, sondern erst im Frühjahr montiert.
Das „evangelische Gemeindezentrum“ nimmt Formen an. Zwischenzeitlich liegt das Richtfest hinter uns und das Projekt im Zeitplan (geplante Fertigstellung Frühjahr/Sommer 2021)
Für die Kindergarten- und Hort-Kinder ist es wie Fernsehen, wenn sie die Arbeiter beobachten können
Die Übergangslösung der Kinderbetreuung gegenüber dem ev. Gemeindezentrum wurde am 01. September in Betrieb genommen. Wer sich innen bewegt, der vermutet keinen Containeraufbau.
Wenn der Bauzaun entfernt ist (kommende Woche), gibt es kaum eine Einschränkung bei der Nutzung der Freifläche durch die Waldschule.
Bei der Anlieferung von Materialien für die Gartengestaltung wurde der Gehsteig durch einen LKW stark beschädigt. Klar im Verantwortungsbereich des Hausherrn. Durch eine vernünftige und direkte Kommunikation zwischen dem Hausherrn, einem Gemeinderatsmitglied und der Verwaltung, wurde ein langer Verwaltungsakt abgekürzt und der Gehsteig kurzfristig wieder in Stand gesetzt.
Der Hopfengarten vor vier Wochen, …
…, der Hopfengarten heute. Mit der letzten Asphaltschicht sind die Straßenarbeiten im Bereich Hopfengarten Süd abgeschlossen.
40 Jahre öffentlicher Dienst
Mit einer kleinen, Corona-konformen Feier, wurde Herr Manfred Hofmann für 40 Dienstjahre geehrt. Im Beisein der Gemeindebediensteten wurde ihm die entsprechende Urkunde ausgehändigt und anschließend zu Speis und Trank geladen.
Im Zollhaus geht es nicht ausschließlich um Physiotherapie, zwischenzeitlich wurde das Angebot erweitert.
„Gesundheitsprävention im Alten Zollhaus“, so lautet das Angebot von Silke Kampf. Die Ortho-Bionomy widmet sich, in der Verbindung von manuellen Techniken der Osteopathie sowie energetischen Konzepten der östlichen Philosophie/Medizin, der ganzheitlichen Körperarbeit.
Auch Dir liebe Silke, herzlichen Glückwunsch zur Eröffnung und viel Erfolg.
Im letzten Jahr wurde über die Bienenautobahn auf der B14 (zwischen Behringersdorf und Rückersdorf), durch die Presse ausführlich berichtet. In Rückersdorf handhaben wir dies leiser, aber nicht weniger effektiv.
Auf dem Strengenberg (Nähe der Straße „Am Weiler“), klafft derzeit ein Loch neben der Fahrbahn. Der Anwohner hat der Gemeinde freundlicherweise ein Stück seines Grundstücks zur Nutzung überlassen, um die Engstelle zu entschärfen. Sobald Asphaltier Arbeiten im Ort durchgeführt werden, wird das Loch geschlossen.
Auf einen schönen Spätsommer mit dem ein oder anderen angenehmen Abend
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Juli 2020
Der dritte Monat in einem großartigen Amt liegt hinter mir! Was soll ich sagen – ich mach weiter :-)
Die nächsten 69 Monate (hoffentlich mehr) werde ich mich jetzt wahrscheinlich wiederholen und vom großartigsten Monat in meinem Leben sprechen.
Vieles läuft bei uns hervorragend und einiges muss noch verändert/verbessert werden. Was ich aber schon jetzt (trotz Corona) tagtäglich spüre, die Bevölkerung nimmt wahr, dass es wieder einen Bürgermeister aus UNSERER Mitte gibt.
Herzlichen Dank den vielen Rückmeldungen, die zeigen, dass die Richtung stimmt.Wie gesagt > „ein großartiges Amt“
Frau Dorothea Zotz, Hobbykünstlerin, geborene Münchnerin, ehemalige Rückersdorferin, jetzt Wahl-Hüttenbacherin und Erfinderin des Frankenkäfers, zu Gast im Rathaus.
Gute Wünsche und Glückssteine für die Amtszeit.
Grundsteinlegung mit Pfarrer Klemm, für das neue ev. Gemeindezentrum in der Siedlerstraße.
Neben dem ev. Gemeindesaal entstehen u.a. viele neue Kinderbetreuungsplätze.
Da das ev. Gemeindezentrum verspätet fertig gestellt wird, fehlen Kinderbetreuungsplätze.
Aufgrund der Verpflichtung zur Bereitstellung durch die Gemeinde, entsteht derzeit eine Container-Übergangslösung hinter der Waldschule.
Nach 13 Jahre Schulbus für Kinder der Wald- und der Mittelschule ist Schluss.
Herr Wolfgang Achziger (Ehemann unserer 2. Bürgermeisterin Claudia Amm und Vater unserer Gemeinderätin Anna Achziger) verabschiedet sich in den Ruhestand.
Viel Spaß bei den anstehenden Wo-Mo-Touren.
Die Fa. EMUGE baut am Eingang von Lauf neu und verdoppelt damit den Unternehmensstandort in Lauf. Viele kleine Standorte werden aufgelöst und in den Standort Nürnberger Str. integriert. „Die Fa. Franken (Tochter der EMUGE) bleibt Rückersdorf aber erhalten“, so Gerhard Knienieder, Geschäftsführer der EMUGE-Werke.
Die notwendigen Vereinbarungen zur Erweiterung und damit zur Sicherung des Rückersdorfer Standortes wurden unterzeichnet.
Was im Juni die Jubiläen, waren im Juli die Hauptversammlungen. Es läuft wieder an, wie hier im Verschönerungsverein.
Die Gemeinde sind WIR – wo es möglich ist, unterstützt die Gemeindeverwaltung die örtlichen Vereine.
Werbung für den TSV und sein Vereinslokal, in Corona-Zeiten wichtiger denn je.
Leider wird´s ernst Wasserwirtschaftsamt und Untere Naturschutzbehörde fordern den Rückbau des „Pegnitz-Strandbads“
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Juni 2020
Im Zuge eines Ortstermins auf einem unserer gemeindlichen Spielplätze wurde ich gefragt, „was ich nach fast zwei Monaten Amtszeit als das Schönste und als das Schlechtes empfinden würde“.
Das Schönste kann ich einfach nicht exakt definieren, ist doch alles großartig. Resultierend daraus fehlt auch die Antwort zum Schlechtesten. Wenn es etwas „nicht so Gutes“ gibt, dann ist es allenfalls die Schreibtischarbeit. Diese beansprucht aktuell - u.a. Corona-bedingt - viel Zeit.
Zusätzlich zu den Spezialisten des Landratsamts hat mich meine „Ausbilderin“ Jutta Härtl gut vorbereitet, um die erste Ehe zu schließen. Als Daniela Beichler und Michael Heß sich - vor mir stehend - das Jawort geben, habe ich vor Rührung nasse Augen
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